„Ohne euch wäre mein Tag heute komplett scheiße gewesen“

Ich muss zugeben, dass ich wohl nicht in die Meierei gegangen wär, wenn Kurhaus nicht mitgespielt hätten. Nicht, dass ich ein Desinteresse an neuen Bands habe, aber in letzter Zeit war schon verdammt viel los und irgendwann nervt so ein ständiges Schlafdefizit. Aber wenn Kurhaus zocken, bin ich dabei. Und immerhin waren Removal mit „Instrumental-Hardcore“ recht kryptischangekündigt worden. Da wurde die Neugier dann doch geweckt, zumal wirklich KEINER, mir dem ich sprach, jemals vorher etwas von der Band gehört hatte.
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Zündender Instrumentalpunk nach Hardcoregewitter – ein gelungener Abend

Der Abend begann mit einigen technischen Problemchen. Die PA wollte nicht so wie sie sollte und so dauerte es doch sehr lange bis die ersten Töne aus den Boxen fiepsten und die Anlage dann dank der Hilfe des Removal-Mischers ihre Arbeit aufnahm und der Soundcheck beginnen konnte. Das war auch der Grund, warum die zeitig angereisten Leutchen n bisschen länger vor der Tür warten mussten.
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Warum tanzt ihr nicht, ihr Ficker?

Moinst.

Da Philipp ja nun nicht da war, erbarme ich mich mal. Ich war allerdings nicht ganz bis zum Ende da. Falls da also noch etwas aufregendes passiert sein sollte, bitte ich um Ergänzung.
Am Freitag schwang ich mich ins Auto um der Meierei einen Besuch abzustatten. Angekündigt waren ‚Diagens‘ aus Moskau und ‚Hausvabot‘ aus Berlin. Erstere wurden als ‚Streetpunx‘ angekündigt, letztere pflegen gar den Beinamen ‚Pogopunx‘ zu tragen. Nun denn. Gespannt war ich allemal, kannte ich doch weder die eine noch die andere Band.

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Ein gelungener Abend im kleinen Kreis

Gerüchte besagten, dass am Montag abend ein Konzert mit Bands aus Finnland in der Meierei stattfinden sollte. Durch Plakate in der Stadt ließ sich dieses Gerücht leider nicht untermauern. Das dürfte wohl auch der Grund dafür sein, dass wir um halb 11 die freudig begrüßten 12. bis 14. BesucherInnen waren. Das is wirklich nicht fair den Bands gegenüber, n Konzert zu organisieren und KEINE Werbung dafür zu machen. So war die Atmosphäre dann auch sehr persönlich, bis auf zwei ver(w)irrte bayrische Punker kannte man dann doch so ziemlich alle.
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Soli-Konzert 24.10.2003

24.10.2003 Kiel – Alte Meierei
Running order: BlickwinkelKurhaus

Wir wollten ja schon immer mal in der Meierei spielen und als wir dann gefragt wurden, ob wir dort auf einem Solikonzert für selbige spielen wollten, war die Antwort natürlich klar! Wenn wir einen Teil zum Erhalt der lebendigen, linken Sub- und Gegenkultur leisten können, denn machen wir das doch auch. Also alles rein in Kims Bus und ab in die Landeshauptstadt!
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LSD im Grundwasser oder warum Hunde in der Meierei nichts zu suchen haben

Das war glaube ich einer der merkwürdigsten Abende die ich je in der Meierei erlebt habe. Alles begann, als ich viel zu früh (20 Uhr) vor der Meierei rumstand und mit einem Blick auf das Plakat (22 Uhr) überlegte ob ich jetzt doch nochmal nach Hause latsche. Mein Auto hatte ich nämlich in freudiger Erwartung auf den prognostizierten Alkoholpegel ebendort gelassen.
„Sind die Meierei Leute jetzt übermütig geworden? 22 Uhr? Scheinen jetzt sehr überzeugt von ihrem Schallschutz zu sein. Naja… mir soll’s egal sein. Warte ich halt ein wenig. Mal eine Party bis spät in die Nacht. Ist ja auch mal wieder nett.“
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