Uhrzeit: 19:00 Uhr
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Die Europäische Union schottet sich immer weiter gegen Menschen auf der Flucht ab. Sei es durch völkerrechtlich fragwürdige Rücknahmeabkommen mit Drittstaaten wie der Erdogan-Türkei oder durch milliardenschwere Grenzsicherungsanlagen.
Aufgrund dieser Abschottung bleibt Menschen auf der Flucht oftmals nur noch der gefährlichste Weg; über das Mittelmeer. Bei dem Versuch die EU zu erreichen ertrinken jährlich tausende Menschen, viele von ihnen in Sichtweite des europäischen Festlandes. Für diese in Seenot geratenen Menschen gibt es kein umfassendes staatliches Rettungsprogramm. Um diesen mörderischen Zuständen etwas entgegenzusetzen, haben sich mittlerweile diverse Initiativen gegründet, die nicht-staatliche Seenotrettung organisieren. Diese sehen sich zunehmend der Kriminalisierung durch die Europäischen Behörden ausgesetzt.
Eine Aktivistin von Sea-Watch wird über die alltägliche Arbeit, Probleme und Perspektiven der Seenotrettung auf dem Mittelmeer berichten.
Wie immer gibt es zusätzlich spitzenmäßige vegane Snacks, einen gut gedeckten Progapaganda-Tisch vom Libertären Laden, Infoblock, Klönschnack und kühle Getränke am Tresen.
www.sea-watch.org | www.antifa-kiel.org
INFORMIEREN – DISKUTIEREN – VERNETZEN UND AKTIV WERDEN