Uhrzeit: 19:00 Uhr
Veranstaltungsort
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Kategorie:
Antifa Café mit Filmvorführung „Mir zyen do – Der Ghettoaufstand und die jüdischen PartisanInnen von Bialystok“.
Im August 1943 erheben sich die jüdischen Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer der ostpolnischen Stadt Bialystok gegen die endgültige Liquidierung des Ghettos und damit der jüdischen Bevölkerung durch die deutschen Besatzer. Nur wenige überleben den Aufstand, unter ihnen sechs junge Frauen, die fortan den Widerstand der Stadt aufrecht erhalten, bis es ihnen gelingt, den Kontakt zu ihren Kampfgefährtinnen und -gefährten in den umliegenden Wäldern wieder aufzunehmen.
Im Frühling 1944 dringt eine sowjetische Partisanenbrigade bis in die Umgebung von Bialystok vor und vereinigt sich mit den jüdischen Partisanen. Die sechs jungen Frauen, „die Mejdalach“ (die Mädchen) genannt, organisieren nun als antifaschistisches Komitee die Verbindung zwischen dem Wald und der Stadt, die Waffen- und Informationsbeschaffung und die Vorbereitung der Anschläge gegen deutsche Einrichtungen in Bialystok.
Drei dieser ehemaligen Kämpferinnen, Liza Czapnik, Chaika Grossmann und Anja Rud – sie leben inzwischen in Israel -, erzählen von ihrem Kampf gegen die deutsche Vernichtungspolitik.
Drehbuch: Ingrid Strobl
In Kooperation mit der Rosa Luxemburg-Stiftung Schleswig Holstein.
INFORMIEREN – DISKUTIEREN – VERNETZEN UND AKTIV WERDEN