:: story katzenstreik
katzenstreik, 4 leute die zusammen musik machen, die einfach spaß haben zu rocken. „kompromisse müssen wir jeden tag eingehen, ob arbeiten, essen kaufen oder sonst was, aber musik machen ist eins der freiesten und leidenschaftlichsten dinge, wo wir selbstbestimmen wo’s langgeht. WO wir spielen, WAS wir spielen und WIE wir’s spielen“
so ist der name konzept: katzenstreik hat nicht den anspruch perfekte unterhaltung zu liefern und auf der bühne eine rolle zu spielen um mehr aufmerksamkeit für ihre musik zu kriegen. trotzdem sind sie viel unterwegs und vielen menschen ein begriff.
„im letzten jahr saßen wir viel zusammen im auto, über 50 konzerte haben wir gespielt, waren in spanien mit ‚against me!’, in dänemark und in der schweiz. wir machen spezielle erfahrungen, kommen an neue orte, treffen unterschiedliche menschen. dies ist nur möglich über diese do it yourself – punkszene, ansonsten gibt es doch kaum läden, in denen du als band ohne show und entertainer-gehabe erwünscht bist.“
katzenstreik macht musik für’s herz, was in den texten am deutlichsten wird. ‚nie wieder isolation’, der opener des katzenstreik-debüts steht für eine zeit in der viel aufgearbeitet wurde, verletzungen und narben aufgedeckt und geleckt wurden. verheilt und mit neuer energie ging es weiter mit der 2. veröffentlichung „emowürstchen“, was als selbstbekenntnis (sind wir nicht alle ein bisschen emo?) gemeint war und auch so verstanden wurde. ‚arschtritt in’s Licht’, sich nicht hängen lassen, sondern seinen frust nach aussen zu transportieren, war die message.
„musik ist für uns ein kreatives ventil die scheiße die wir erleben zu verarbeiten, und es hört dir sogar noch wer dabei zu“
‚rock dich frei und du weißt das du lebst!’
» www.katzenstreik.org
mit Matula