Ausschnitte des Lebens, Lieder des Widerstands mit weiblichen Gesang. Nach fünf Jahren Existenz hat die Pariser Band mit ehemaligen Mitgliedern z.B. von Kochise und Brigada Flores Magon ihre zweite Platte fertiggestellt. Wie beim Vorgängeralbbum, aufgenommen in London, schwingt wieder 70er Jahre Punk mit (Blondie, Clash, etc.), darüber hinaus hat diesmal Lucas Chauvières vom Soyouz-Studio (Paris) der Band die Schlagkraft des US-Punk (Dead Kennedy’s, Bad Religion) verpasst. Und es ist kein Zufall, dass die Platte zwei Stücke auf englisch beinhaltet.
Übrigens haben Cartouche auch nicht aufgehört in Europa (Frankreich, Deutschland, Polen, Österreich, Serbien, Ungarn, Belgien) durch die Clubs, Squats, Jugendzentren zu touren. Ob die Leute dabei die Texte verstanden haben oder nicht, das Publikum war stets überwältigt von der Ausstrahlung und der positiven Wut der Band auf der Bühne. Die Emotion (besonders wenn sie das Lied der Partisanen des Wilnaer Ghettos "Zog nit keynmol az du gayst dem letzten veg" auf jiddisch vortragen) und die Energie die von der Sängerin freigesetzt wird, sucht ihresgleichen!
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