„Joe Gittleman ist ein eiskalter Poet“ schrieb Heidi Siegmund von den LA Times seinerzeits zum selbstbetitelten 2002-er Debut-Album von Avoid One Thing und traf den Nagel auf den Kopf. Gittleman lebt mit seiner neuen Band Avoid One Thing seine Vorliebe für tragödienhafte Liebes- und Lebensgeschichten aus, wie sie nur jemand schreiben kann, der seit fast 20 Jahren auf fast allen Bühnen der Welt gestanden und dabei gelernt hat, die Dinge auch mal von hinten zu betrachten.
Erst zwei Jahre sind seitdem vergangen, dennoch bedeutet „Chopstick Bridge“, das zweite Album der Band das via Side One Dummy (u.a. Maxeen, Flogging Molly, Mighty Mighty Bosstones, Kill Your Idols, Casualties..) sind ein paar Tagen Einzug in die hiesigen Plattenläden gefunden hat, bereits jetzt einen Neuanfang im Bandgefüge. Wurde das Debut noch komplett von Joe selbst geschrieben und eingespielt, so entdeckt der Lenker und Denker jetzt die Vorzüge des gemeinsamen Arbeitens. Unterstützt wird er in einem klassischen Trio-Gefüge von Amy Griffin an der Gitarre und Backings sowie John Lynch am Schlagzeug.
Konzert ist leider ausgefallen.