feiern und kämpfen – bis sie alle verschwinden!
Panteón Rococó und die Argies gehören zu den Bands, die etwas zu sagen haben, die versuchen, nicht nur die Menschen auf den Konzerten zum Tanzen zu bringen, sondern auch die Verhältnisse, in denen sie und wir leben. Sie touren durch die Welt mit dem Willen, das verordnete Schweigen zu durchbrechen, zu sagen, was sie denken, und die Menschen aufzufordern, das Gleiche zu tun. Gerade in ihren Herkunftsländern ist das nicht immer ungefährlich.
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Autor: birger
Irgendwie voll die Urlaubsatmosphäre…
Die Sonne brennt, der Sommer ist da und in der Halle 400 locken passenderweise zwei Lateinamerikaische Bands mit heißen Rythmen.
Über Panteón Rococó und deren letzten Gig in der Meierin war sehr viel Gutes zu hören. Die mexikanische Ska-Truppe machte sich so viele Freunde, dass das Konzert, welches eigentlich auch in der Meierei geplant war, kurzerhand in die Halle 400 verlegt wurde. Eine weise Entscheidung, denn die Meierei wäre wohl aus allen Nähten geplatzt.
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Turbo ACs und The Briefs ließen in der Alten Meierei die Bühne beben
Die Bierflasche fliegt in hohem Bogen, gezielt geworfen mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung, dann – einen Sekundenbruchteil später – Scherbentanz und Plörre auf dem Asphalt. Ein junger Punker macht seinem Lebensfrust Luft. Höchste Zeit, wieder hineinzugehen in die Alte Meierei. Gut gefüllt ist sie an diesem Abend, kein Wunder, hat sich doch mit den The Turbo ACs|Turbo ACs eine der populärsten Bands des Genres Surfpunk angesagt.
Klassischer Punkrock mit reichlich Druck:
The Briefs. Foto Bevis
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Tempo und Tiefgang
Panteón Rococó und Argies peitschten die Masse auf
Dass man am Donnerstag in der langen Warteschlange vor der Halle400 langweilige und viel zu laute Arbeitseinblicke in die Welt der Kameraüberwachung erhält, ist für ein Konzert zwar nur mäßig relevant, aber steigert doch sehr die Freude darüber, endlich das Halleninnere zu erreichen. Jetzt kann es losgehen. Tut es aber nicht. Erst gut eineinhalb Stunden nach Einlass und schwül-treibenden Soundbeiträgen aus der Konserve geht es ab Richtung musikalischer Aufreibung mit Tiefgang.
Politisch und auch physisch sehr stark bewegt:
Argies und Panteón Rococó Fotos Bevis
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Ausgelassener Tanz im Sommerloch
Wer hätte gedacht, dass es an einem Montag und mitten im sogenannten Sommerloch derart voll wird? Die Meierei platzte aus allen Nähten, und selbst während The Briefs oder The Turbo ACs spielten, standen zusätzlich draußen noch etliche Plaudertaschen rum. Zieht demnach der Slogan „Punkrock aus den Staaten“ immer noch so stark oder hatten viele einfach Zeit und Bock auf ein Konz in der Meierei? Bei mir war es definitiv letzteres, hatte ich doch einige Meierei-Veranstaltungen nicht besuchen können. Und so war für mich dann auch der eigentliche Höhepunkt des Abends, unzählige Leute zu treffen, die ich seit Wochen oder z.T. Monaten nicht gesehen hatte.
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From Monument to Masses und Unstern bedroht punkteten in der Alten Meierei
Familiärer Bühnenkontakt in der Alten Meierei: Das Osnabrücker Trio Unstern bedroht hockt wie am Lagerfeuer direkt im Halbkreis des Publikums auf ein paar Euro-Paletten. Boris (Bass), Markus (Drums) und Michael „The Mighty King Kerosene“ (Gitarre) hängen mit tief gebeugten Köpfen über den Gitarrenhälsen und den Drums.
Eine Stimmung wie am Lagerfeuer: From Monument to Masses Foto: Peter
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