Die Staats- und Regierungsvertreter*innen der mächtigsten Industrie- und Schwellenländer haben sich für den 7./8. Juli 2017 zum G20-Gipfel nach Hamburg eingeladen. Während sie über Finanz- und Wirtschaftspolitik, Klimaschutz und globale Konflikte beraten, ist längst klar, dass sie die Lebensbedingungen eines Großteils der Weltbevölkerung nicht verbessern werden. Ihnen geht es darum, die eigenen Interessen durchzusetzen und die weltweiten Probleme in ihrem Sinne beherrschbar zu machen.
Bei allen Widersprüchen unter den G20-Staaten eint sie ein Ziel: Sie verteidigen die Eigentumsverhältnisse des Kapitalismus und damit eine Wirtschaftsordnung, die auf Konkurrenz, Verwertung und Profitmaximierung beruht. Die sozialen und ökologischen Folgen dieses Systems sind für die meisten Menschen verheerend.
Wir brauchen keine G20-Treffen, wir brauchen Alternativen zum ewigen Wachstumsglauben, Konkurrenz und Kapitalismus.
Unterstützt die Gipfelproteste und lasst uns gemeinsam die Umrisse einer anderen, solidarischen und klassenlosen Gesellschaft zeichnen!